„Corona-Kitchen“ – Mit diesen 8 Superfoods gegen den Winterblues

Kräuterhaus Sanct Bernhard - Winter-Superfoods
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November bis Februar gehören traditionell nicht gerade zu den Lieblingsmonaten der meisten Menschen – abgesehen von der Weihnachtszeit vielleicht. Jetzt kommt auch noch ein neuerlicher, coronabedingter „Lockdown“ hinzu, und wir können es – ehrlich gesagt – niemandem verdenken, der jetzt sagt: „Ich habe die Nase von diesem Jahr gestrichen voll!“

Andererseits: Was hilft es? Wir beim Kräuterhaus suchen dann gerne das Gute in der Situation: Viele haben das „an die eigenen vier Wände gefesselt sein“ genutzt, um wieder (oder gar erstmals?) daheim kreativ, schmackhaft, abwechslungsreich und gesund zu kochen – und sich so bei allenthalben geschlossener Gastronomie selbst immer wieder kleine kulinarische Highlights zu schaffen. Klar, im Frühjahr fällt das natürlich auch leicht, wenn uns die Natur mit Erdbeeren, Tomaten und Spargel beglückt. Doch auch, wenn die Tage rasch kürzer werden, hat die Natur einiges zu bieten. Daher möchten wir Ihnen heute eine gute Handvoll herbstlich-winterlicher „Superfoods“ vorstellen, die nicht nur lecker und vielfältig verwendbar sind, sondern auch guttun. Denn das haben wir uns – gemeinsam – verdient …

Artischocken – gesund und flexibel

Artischocken kennen viele aus dem Glas oder der Dose – als Antipasti oder Pizzabelag. Sie schmecken jedoch auch frisch gekocht oder im Salat – und uns besonders gut zu Pasta. Sie sind zudem kalorienarm, dafür reich an zahlreichen positiven Inhaltsstoffen, wie etwa dem Bitterstoff Cynarin.

Curcuma

Zu Curcuma müssen wir an dieser Stelle kein gesondertes Wort verlieren – zunächst als nur eine Zutat zur „Goldenen Milch“, hat es sich in kürzester Zeit als „Star“ im Trendgetränk „Kurkuma-Latte“ etabliert. Es gilt als anregend für die Magensaftproduktion und unterstützend für die Funktionen von Leber und Galle.

Hagebutte

Hagebutten sind weit mehr als der Kinderspaß mit dem „Juckpulver“, denn sie enthalten zudem große Mengen an Vitamin C – wohlgemerkt deutlich mehr als beispielsweise Zitronen – und zahlreiche weitere Vitamine, Mineralstoffe, Flavonoide, Fruchtsäuren und Öle. Damit können sie ein wichtiger Beitrag zur ausgewogenen Ernährung im Herbst sein – egal ob als Pulver, Tee oder Saft.

Honig und Ingwer

Honig und Ingwer – die beiden sind aus unserer Sicht ein absolutes „Dream-Team“. Beim allerersten Kratzen im Hals kochen wir uns sofort eine große Kanne Ingwer-Tee, die wir mit einem üppigen Esslöffel Honig und einem ordentlichen Spritzer Zitronensaft abschmecken.

Das ist nicht nur lecker, sondern – zumindest gefühlt – ist mancher drohende Infekt damit auch schon wieder abgewendet.

Knoblauch

Knoblauch ist nicht nur lecker, der Knolle werden auch viele – der Gesundheit zuträgliche – Eigenschaften zugeschrieben; darunter, dass es antibakteriell und positiv auf die Blutfettwerte wirkt. Nicht zuletzt deswegen wurde Knoblauch in Deutschland bereits 1989 zur Arzneipflanze des Jahres gewählt. Da im Winter hierzulande oft schwer an frische Knollen heranzukommen ist, unser Tipp: Legen Sie sich im Herbst einen Vorrat an und konfieren Sie ihn – so kommen Sie gut versorgt durch die kalte Jahreszeit. Oder Sie probieren mal unseren neuen Schwarzen Knoblauch. Seine markante Farbe entsteht durch Fermentierung, während der auch Schwefelverbindungen des Knoblauchs in antioxidativ wirkende Flavonoide umgewandelt werden, wodurch auch der manchmal unangenehme Knoblauch-Geruch wegfällt.

Sanddorn

Auch zum Thema Sanddorn haben wir an dieser Stelle schon einmal eineneigenen Beitrag veröffentlicht, den wir Ihnen an dieser Stelle gerne in Erinnerung rufen möchten. Das Schöne an dem kleinen Vitamin-C-Kraftpaket sind seine vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten, innerlich wie äußerlich – etwa als leckerer Direktsaft oder in Form reichhaltiger Feuchtigkeitscreme.

Walnüsse

„Last but not least“ gehören für uns die Walnüsse zu den absoluten Herbstklassikern, die gerade wieder allenthalben von den Bäumen herabfallen – glücklich, wer einen eigenen Walnussbaum im Garten hat … Ganz hervorragend zu den nun wieder verstärkt auf den Märkten zu findenden, bitteren Wintersalaten wie Frisée, Radicchio oder Chicorée passt unserer Meinung nach allerdings auch unsergeröstetes Walnussöl.

Irgendwie kann man – bei all den gesunden Leckereien – den Winter dann ja doch schon wieder fast wieder ein wenig lieb gewinnen …

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