Niemals ohne Seife!
Sie haben es heute aller Wahrscheinlichkeit schon mehrfach getan, und das ist auch gut so! Händewaschen ist einer der zentralen Bestandteile der Körperhygiene und sollte regelmäßig und gründlich erfolgen. Stets sollte man dabei zu Seife greifen. Das hat nicht nur Tradition – schon die Römer machten sich ihrer reinigenden Wirkung zu nutze – sondern vor allem Sinn und Zweck. Denn ihre fettlösende Wirkung unterstützt den manuellen Reinigungsprozess und hilft bei der Entfernung von allerlei Plagegeistern, die wir im Laufe eines Tages im wahrsten Sinne des Wortes „in die Finger bekommen“. Fiese Viren und Bakterien lauern auf Türgriffen und Handläufen. Im Sanitärbereich warten kleinste, oft mit dem Auge nicht zu erkennenden Fäkalienspuren auf Mitnahme und Verteilung. In Kühlschrank und Spülbecken trachten Salmonellen und Keime nach ihrer Gesundheit. Und der schlimmste Ort von allem liegt vermutlich gerade direkt vor Ihnen: Ihr Smartphone-Display weist aller Wahrscheinlichkeit eine höhere Bazillendichte auf als Ihre meisten anderen Besitztümer.
Satte 80 Prozent aller übertragbaren Krankheiten gelangen über die Hände an uns und von dort über Mund, Nase, Auge etc. in den Körper oder weiter zu unseren Mitmenschen. Händewaschen bekämpft all dies, und zwar erstaunlich effektiv: Frisch gereinigte Hände weisen nur noch ein Tausendstel (!) der Menge an Krankheitserregern auf als noch kurz zuvor. Das Problem: Sie waschen vermutlich falsch!
Hände richtig waschen
Denn mit kurzem Abspülen ist es nicht getan. Sie sollten die Hände gründlich anfeuchten und dann zu ausreichend Seife greifen. Ob Sie Flüssigseife oder Seife am Stück bevorzugen, ist hierbei erst einmal egal, lediglich in öffentlichen Toiletten hat das flüssige Produkt Vorteile. Verteilen Sie die Seife gründlich in der Handinnenfläche, dem Handrücken, zwischen den Fingern und im Bereich der Nägel. 20–30 Sekunden sollten Sie sich hierfür durchaus Zeit nehmen. Im Anschluss spülen Sie Ihre Hände gründlich mit Wasser und trocknen sie sorgfältig ab, idealerweise mit einem frischen Handtuch. Wenn es Ihnen dann noch gelingt, die Armaturen und Türgriffe des Bads im Anschluss mit dem Ellbogen zu bedienen, verhindern Sie, sich die Finger direkt wieder schmutzig zu machen.
Wann sollte man die Hände unbedingt waschen?
Übertreiben muss man es mit dem Händewaschen übrigens nicht – eine zu häufige Reinigung beeinträchtigt sogar den natürlichen Säureschutzmantel der Haut. Unbedingt zu Wasser und Seife greifen sollten Sie aber
- nach der Heimkehr, speziell, wenn Sie öffentliche Verkehrsmittel genutzt haben,
- nach dem Besuch der Toilette,
- vor dem Schminken,
- bevor sie kochen oder essen, vor allem, wenn Abfälle oder rohes Fleisch im Spiel waren,
- bei Erkältungssymptomen wie Niesen oder Husten,
- nach Arztbesuchen oder Krankenhausaufenthalten und
- nachdem Sie Tiere angefasst haben.
Spezielle Desinfektionsmittel für die Hände sind darüber hinaus im Normalfall nicht notwendig. Ausnahmen hiervon sind, wenn Mitglieder des Haushalts hoch ansteckend und / oder stark immungeschwächt sind.
Tipp: Wer sich das Händewaschen „versüßen“ möchte, kann aus unserem umfangreichen Seifensortimentseinen persönlichen Favoriten auswählen. Die meisten von ihnen zeichnen sich durch ein besonderes Aroma und den Zusatz wertvoller Pflegestoffe aus – unsere Seifen-Sets erleichtern den Einstieg. Auch für Spezialeinsätze wie stark verschmutzte Hände nach der Gartenarbeit oder gegen Küchengerüche durch Zwiebeln, Knoblauch oder Fisch sind sie mit unseren Seifen gewappnet.