Erholsam schlafen
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So schlafen wir
Ein normaler Schlafrhythmus ist an den Wechsel von Tag und Nacht angepasst. Wenn es abends dunkler wird, kann dies von unseren Nervenzellen wie beispielsweise unserem Sehnerv registriert werden, der diese Information an unser Gehirn sendet. Das wiederum veranlasst dann die Produktion von Hormonen wie Melatonin, die unseren Körper auf natürliche Weise ermüden.
Schlafphasen
Im Schlaf schöpfen wir neue Kraft und das Gehirn verarbeitet Gedanken und Erlebnisse. Das alles braucht seine Zeit, die in drei Schlafphasen abläuft: Nach dem Einschlafen befinden wir uns zunächst in der normalen Schlafphase. Hier entspannen sich die Muskeln und der Körper wird ruhiger. Das ist auch die Phase, in der so manch einer anfängt zu schnarchen. Danach folgt die Tiefschlafphase, in der Blutdruck und Herzfrequenz absinken, sich der Körper kaum noch bewegt und sich erholt. In der Traumschlafphase – auch REM-Phase (rapid eye movement) genannt – bewegen sich die Augen schnell hin und her und das Gehirn arbeitet. Zu diesem Zeitpunkt können wir leichter aufwachen.
Der Ablauf aller drei Phasen dauert ungefähr anderthalb Stunden und wiederholt sich immer wieder bis wir irgendwann aufwachen. Übernimmt dies nicht der Wecker, dann weckt uns unser Körper auf natürliche Weise. Unsere sogenannte innere Uhr – eine Region im Gehirn (nucleus suprachiasmaticus) – reagiert auf verschiedene Signale wie Körpertemperatur und Lichteinwirkung mit der Ausschüttung von Hormonen wie Kortisol und Noradrenalin.
Wie viel Schlaf braucht man?
Ohne ausreichend Schlaf funktionieren wir einfach nicht richtig. Davon hängt unsere geistige und körperliche Leistungsfähigkeit ab aber auch unser Gemütszustand. Wie lange wir letztendlich pro Nacht schlafen, ist für jede Person individuell und hängt von Alter, Veranlagung und auch Gewohnheiten ab. Mehrere Studien geben jedoch eine Empfehlung von sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht an.
Doch was, wenn man sein benötigtes Pensum an Schlaf einfach nicht erreicht und das über mehrere Nächte hinweg?
Ursachen für Schlafprobleme
Zwischendurch einmal eine unruhige Nacht zu haben ist nicht ungewöhnlich. Handelt es sich jedoch um richtige Schlafstörungen, kann dies langfristig zum Problem werden. Eine forsa-Umfrage ergab, dass 2017 rund 30 Prozent der Frauen und rund 25 Prozent der Männer nicht richtig durchschlafen konnten. Die Gründe dafür sind vielfältig und sollten genau beobachtet werden:
- Psychische Probleme, wie depressive Verstimmungen sind nicht nur Ursachen für Schlafstörungen, sondern leider auch Folgen von langfristig zu wenig Schlaf.
- Stress durch Leistungsdruck oder Überarbeitung lassen uns grübeln und erhöhen den Adrenalinspiegel, was uns schlechter schlafen lässt.
- Arbeiten im Schichtdienst oder auch eine unruhige Schlafumgebung bringen unseren Schlaf-Wach-Rhythmus durcheinander.
Der Weg zum erholsamen Schlaf
Einige dieser Ursachen lassen sich leichter vermeiden als andere. Zunächst sollte man in jedem Fall versuchen, einen gesunden Lebensstil zu pflegen und unnötigen Stress zu vermeiden. Gestalten Sie daher Ihre Schlafumgebung möglichst ruhig und gehen Sie regelmäßig zur gleichen Uhrzeit zu Bett. Testen Sie auch einfach mal eine andere Matratze oder ein anderes Kissen aus, denn auch diese Dinge können der Grund für Schlaflosigkeit sein. Pflanzliche Substanzen wie Baldrian, Lavendel oder andere ätherische Öle können als Zusatz im Badewasser oder als Tee einen beruhigenden Einfluss auf Körper und Gemüt haben.
Zeigt sich keine Verbesserung, sollten Sie im Zweifelsfall mit einem Arzt die Problematik und möglichen Ursachen für die Schlafstörungen besprechen. Dann kann eine Untersuchung im Schlaflabor womöglich helfen. Wir wünschen Ihnen in jedem Fall einen guten Schlaf.