Vitalsäfte

Vitalsäfte

Der Pro-Kopf-Konsum von Fruchtsäften in Deutschland lag laut Verband der deutschen Fruchtsaftindustrie (VdF) im Jahr 2016 bei 33 Litern. Orangen- und Apfelsaft werden die meisten schon einmal getrunken haben, denn sie gehören zu den beliebtesten Fruchtsäften der Deutschen. Aber bei exotischen Sorten wie Noni-Saft oder Goji-Saft sieht das vermutlich anders aus.

Direktsaft, Konzentrat und Nektar

Saft ist nicht gleich Saft! In den Supermärkten reihen sich Säfte, Konzentrate und Nektar aneinander. Da kann man schon einmal durcheinander kommen, was davon nun gesünder oder naturbelassener ist. Deshalb gibt es klare Vorschriften des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

• Saft: 100 % Fruchtanteil
  • Direktsaft: wird direkt aus Früchten bzw. Gemüse gepresst
  • Fruchtsaft: kann auch aus Konzentrat gewonnen werden
• Nektar:  25–50 % Fruchtanteil
• Fruchtsaftgetränke: niedrigster Fruchtanteil (Mindestgehalt variiert zwischen 6 und 30 %)

Als Saft werden demnach nur Getränke bezeichnet, die einen Fruchtanteil von 100 Prozent aufweisen. Sie können dabei sowohl als Direktsaft, also direkt aus den Früchten oder dem Gemüse gepresst, als auch als Konzentrat verarbeitet werden. Wichtig ist, dass nur so viel Wasser verwendet werden darf wie zur Wiederherstellung des Fruchtsafts aus dem Konzentrat nötig ist. Bei der Bezeichnung Nektar hingegen kann zusätzliches Wasser verarbeitet werden, sodass der Fruchtanteil zwischen 25 und 50 Prozent liegt. Bei Fruchtsaftgetränken kann der Fruchtgehalt noch einmal  geringer ausfallen. Demnach sind für Fruchtsaftgetränke aus Zitrusfrüchten oder Mischungen aus Zitrusfrüchten nur 6 Prozent Fruchtgehalt vorgeschrieben, bei Kernobst oder Trauben dagegen 30 Prozent. Der Anteil ist so gering, dass man eher von aromatisiertem Wasser als von Saft sprechen kann.

Vitalität dank Vitalsaft?

Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt nur ein Glas Fruchtsaft pro Tag zu sich zu nehmen, denn der in vielen Obstsäften enthaltene Fruchtzucker sorgt dafür, dass ein Fruchtsaft zu einer wahren Kalorienbombe werden kann. Gemüsesaft ist deutlich kalorienärmer. Achtung: Der Verzehr von Säften sollte niemals die komplette Aufnahme von rohem Obst und Gemüse ersetzen. Nährstoff- und Vitamingehalt sind in unverarbeitetem rohen Gemüse und Obst höher als in ihrer Saftvariante. Der Verzehr von Vitalsaft alleine macht Sie also nicht vitaler. Er ersetzt auch nicht eine insgesamt ausgewogene Ernährung und regelmäßigen Sport. Vitalsäfte können aber eine genussvolle Ergänzung sein und Sie bei einem vitalen Leben unterstützen.

Vitalsäfte beim Kräuterhaus Sanct Bernhard

Unsere Vitalsäfte verfügen allesamt über einen Fruchtsaftgehalt von 100 %. Sofern möglich, versuchen wir Direktsäfte anzubieten, teilweise muss aber aufgrund von Lagerung und Transport auf Fruchtsaftkonzentrat zurückgegriffen werden. Auf den Zusatz von Zucker und Konservierungsstoffen verzichten wir in unseren Vitalsäften vollkommen, sodass die wertvollen Nährstoffe der unterschiedlichen Frucht- und Gemüsesorten rein und unverfälscht bleiben.

Gabriele S. beispielsweise zeigt sich sehr angetan vom Bio-Goji-Vitalsaft:

„Der Geschmack ist aussergewöhnlich, lässt sich aber trozdem gut trinken. Nach kurzer Einnahme hat sich das Allgemeinempfinden deutlich verbessert.“ (Trustpilot-Bewertung)*